Viel zu viel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Blog, aber vielleicht habe ich ja über Weihnachten etwas mehr Zeit zum Schreiben und kann hier etwas nachholen. Angeregt von einer Unterhaltung am vergangenen Wochenende, Weihnachten und meinem Gefühl das ich immer wieder Grundlagen selber nicht verstehe, beziehungsweise neu erlernen muss, werde ich ein Weihnachtsspezial zu verschiedenen Grundlagen schreiben. Heute werde ich mich der Blende widmen.
Neben der Belichtungszeit ist die Blende die zweite Möglichkeit die Lichtmenge die durch das Objektiv auf den Sensor fällt zu steuern. Dazu möchte ich einerseits nicht zu technisch sein, aber anderseits möchte ich schon versuchen die Grundlagen zu vermitteln. Die Blende ist eine verstellbare Öffnung des Objektives. Die Blendenzahl ist dimensionslos und gibt das Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser der Öffnung (Blende) des Objektives an. Bei Blende 4 ist die Öffnung also so groß, dass der Öffnungsdurchmesser 4-mal auf die Länge der Brennweite passt. Die Lichtstärke eine Objektives ist der Kehrwert der kleinsten Blende also zum Beispiel ist die kleinste Blende 2.8 dann ist die Lichtstärke 1/2.8. Das bedeutet dann folglich auch, dass ein Objektiv bei Blende 5.6 weniger Licht durchlässt als bei Blende 2.8.
Falls das jetzt etwas zu viel war:
- Je größer die Blendenzahl ist, desto weniger Licht gelangt auf den Sensor.
- Je kleiner die Blendenzahl ist, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor.
Eine Antwort auf „Weihnachten – Blende Teil 1“